Winfried Schildbach


 Winfried Schildbach

Winfried Schildbach (geb. 1941 in Dresden) sprach sich als Grenzsoldat im August 1961 gegen den Bau der Mauer aus. Wenig später versuchte er, sich dem Dienst an der Grenze durch Flucht zu entziehen. Im Oktober 1961 wurde er verhaftet. Nach seiner Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten wegen "Spionage" und "Fahnenflucht" wurde er im Juli 1963 in die DDR entlassen. Sein Schicksal ist Inhalt des Buches "Verbrechen ohne Sühne".


Um mit Winfried Schildbach aus Chemnitz (Sachsen) Kontakt aufzunehmen, richten Sie bitte eine Anfrage an das Koordinierende Zeitzeugenbüro.