Klaus Schulz-Ladegast


 Klaus Schulz-Ladegast

Klaus Schulz-Ladegast (geb. 1941 in Berlin) wuchs in Berlin-Ost auf und besuchte Schulen im Osten und Westen. 1959 flüchtete er in den Westen, kehrte aber im Juli 1961 zu seinen Eltern zurück. Sein Vater engagierte sich für den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und arbeitete deshalb für den Bundesnachrichtendienst. Im August 1961 wurden beide wegen „Spionage“ verhaftet. Während sein Vater zu 15 Jahren verurteilt wurde, erhielt Klaus Schulz-Ladegast vier Jahre Zuchthaus. 1964 wurde er aus der Haft entlassen. Im August 1967 gelang ihm die Flucht in den Westen. Von 1969 -1991 informierte er im Auftrag des Gesamtdeutschen Instituts über das Leben der Menschen in der DDR.


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