Edda Schönherz


 Edda Schönherz

Edda Schönherz (geb. 1944 in Bad Landeck / heute Polen) war Fernsehansagerin in der DDR und erkundigte sich im September 1974 bei der Deutschen Botschaft in Budapest nach Möglichkeiten, die DDR zu verlassen. Wegen "staatsfeindlicher Verbindungsaufnahme" wurde sie daraufhin zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Im September 1977 wurde sie entlassen, durfte aber erst zwei Jahre später aus der DDR ausreisen. Für ihr Engagement für die Aufarbeitung von SED-Unrecht erhielt sie 2006 das Bundesverdienstkreuz. Ihr Schicksal ist Inhalt des Buches "Die Solistin - Roman einer Frau, die von Deutschland nach Deutschland wollte".


Zeitzeugeninterview


Um mit Edda Schönherz aus Berlin Kontakt aufzunehmen, richten Sie bitte eine Anfrage an das Koordinierende Zeitzeugenbüro.